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Neujahrsempfang 2018

Volle Kraft für unsere Gemeinde Euratsfeld Euratsfeld / Rückblicke, Ausblicke und das Kennenlernen der Spitzenkandidaten des Bezirkes Amstetten für die LT-Wahl standen im Mittelpunkt der Feierlichkeiten zum neuen Jahr Zahlreiche Gäste folgten der Einladung der Volkspartei Euratsfeld vergangenen Samstag in die Räumlichkeiten der Firma Winkler, um bei einem Neujahrsempfang gemeinsam mit den Spitzenkandidaten und Gemeindevertretern einen informativen und gleichzeitig gemütlichen Abend zu verbringen. Mit einem Zitat der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eröffnete GPO GR Martin Gabler den diesjährigen Neujahrsempfang: „Nur im Miteinander können wir aus den Herausforderungen unserer Zeit die Chancen für unser Land nutzen.“                 Bürgermeister Johann Weingartner ließ in einer Halbzeitbilanz die Ergebnisse der letzten Zeit Revue passieren: „Wir haben im vergangenen drei Jahre außerordentlich viel umgesetzt. Von der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt über den Neubau einer Tennisanlage, das Projekt EMIL - Elektromobilität im ländlichen Raum, , die Aufschließung von Baugründen und die Bereitstellung von Wohnungen durch Siedlungsgenossenschaften bis hin zur Sanierung des PfarrGemeindeZentrums und die Schaffung einer Begegnungszone am Gafringbach.“ In seinem Ausblick präsentierte Weingartner die zukünftigen Vorhaben: „Es liegen uns bereits Pläne für die Nachnutzung der alten Sportanlage vor. Im Vordergrund steht auf der ca. 1,5 ha großen Fläche die Renaturierung. Geplant ist hier aber auch der Bau von Doppelhäusern entlang der Straße. Weiters wird die Mittelschulgemeinde einen neuen Turnsaal errichten. Dieser ist groß genug, dass er teilbar sein wird, das heißt es können gleichzeitig zwei Klassen unterrichtet werden. Baubeginn erfolgt im Juni dieses Jahres, Fertigstellung ist im Sommer 2019 geplant. Außerdem ist ein barrierefreies Gemeindeamt mit Lift in Planung. Der Baubeginn dafür soll im Sommer 2018 erfolgen, Ende 2019 sollen die Räumlichkeiten bezugsfertig sein.“                 Beginnend mit Michaela Hinterholzer hatten die fünf Spitzenkandidaten für die LT-Wahl die Möglichkeit politische Statements zu präsentieren. Hinterholzer punktet mit ihren ganz persönlichen Eigenschaften: „Erfahren, verlässlich, herzlich“. „Wichtig ist der Breitbandausbau, eine schnelle Datenleitung. Im Gesundheitsbereich haben flächendeckende Gemeindeärzte momentan Priorität. Außerdem wird die Nachfrage nach Pflege bis 2050 um 30 % steigen, so die Prognose. Dafür muss jetzt Vorsorge getroffen werden“, ist Hinterholzer überzeugt. Anton Kasser plädiert für ein bewusstes Gestalten der Regionen: „Die Wertschöpfung muss in den Regionen passieren, das Geld muss in den Regionen bleiben“. Auch eine Herkunftsbezeichnung ist ihm wichtig: „Konsumenten müssen wissen, wo das Essen herkommt“, kennt Kasser die Prioritäten. Werner Krammer weiß: „Wir leben in einer Welt, wo der Trend in Richtung große Städte geht – dieser Herausforderung müssen wir uns als ländlicher Raum stellen. Gemeinden müssen gemeinsame Sichtweisen entwickeln.“ Andreas Pum möchte sich für die Landwirtschaft stark machen und den ländlichen Raum vertreten. „Es muss sichergestellt werden, dass bäuerliche Betriebe bestehen können. In der Familienpolitik ist es wichtig, Familien mit Kindern zu unterstützen und den Ausbau der Kinderbetreuung zu forcieren. Wesentlich ist auch die Umweltpolitik, nämlich den Lebensraum für die Zukunft zu sichern“, erörtert Pum. Der Haager Bürgermeister Lukas Michlmayer betont: „Es braucht die junge Generation im Landtag und die möchte ich gerne vertreten. Ich bin ein Angebot für die Jugend. Unter der Moderation von Andreas Haag wurde die Veranstaltung musikalisch umrahmt von Christian und Roland Koller. Bilder vom Abend selbst finden Sie wie immer in der Galerie. Text: Mag. Ingeborg Grubner, NÖN Amstetten

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